Macht jedes Böhnchen ein Tönchen? Das kann ein Hinweis darauf sein, dass Hülsenfrüchte nur eingeschränkt oder gar nicht vertragen werden.
Man hat die Auswahl verschiedener Ursachen dafür. Meist sind es diese fünf:
- die Hülsenfrüchte wurden nicht lange genug eingeweicht
- die Kochzeit war zu kurz
- es waren zu viel Linsen, Bohnen oder Erbsen in der letzten Mahlzeit
- es wird nicht richtig gekaut
- es liegt möglicherweise eine Verdauungsschwäche vor
Oft kommen alle Sachen zusammen vor. 🙁

Linsensalat schmeckt kalt und warm
Hinweis: Dieser Artikel dient ausschließlich der allgemeinen Information rund um Ernährung. Er ersetzt keine medizinische Beratung, Diagnose oder Behandlung. Bei gesundheitlichen Beschwerden oder Verdacht auf eine Erkrankung wenden Sie sich bitte an eine ärztliche oder medizinische Fachperson.
Warum werden ausgerechnet Linsen, Bohnen und Erbsen so schlecht vertragen?
Normal ist, dass solche unverdauten Stoffe von den Darmbakterien des Dickdarms zersetzt werden und als geräusch- und geruchslose Blähungen abgehen.
Bei einer Schwäche der Verdauung klappt das leider nicht.
Normale Verdauung von Linsen und Bohnen
Schauen wir uns mal kurz im Überblick an, wie das so läuft mit der normalen Verdauung:

Ich will nicht zu schulmeisterlich sein, aber schauen Sie bitte noch mal auf das erste Kästchen "gutes Kauen".
Das ist nämlich ein enorm wichtiger Schritt gleich am Anfang beim Essen:
Soweit der normale Ablauf. Das ist aber nicht immer so.
Schilddrüsenunterfunktion behindert auch die Verdauung
Sehr viel häufer als man denkt, ist die Bauchspeicheldrüse zu schwach, um genügend Verdauungs-Enzyme zu bilden und sie in ausreichender Menge zu liefern.
Diese Schwäche besteht bei allen, deren Schilddrüse in Unterfunktion ist.
Wobei damit nicht das Spätstadium der Unterfunktion gemeint ist, das die Schulmedizin als Hypothyreose bezeichnet, sondern die jahrelang vorher bestehene frühe Unterfunktion.
Man unterscheidet diese Stadien:
Merke: Ist die Schilddrüse in Unterfunktion, ist stets auch die Funktion anderer Organe betroffen. Ihre Reaktion ist geschwächt.
Die "Tönchen" zeigen Schwäche der Bauchspeicheldrüse
Es gibt aber noch mehr Gründe als eine Schilddrüsenunterfunktion, weshalb die Bauchspeicheldrüse ihrer Aufgabe nicht voll und ganz nachkommen kann wie:
Beides verursacht Blähungen. Diese Form von Verdauungsstörung ist sehr verbreitet und wird meist viele Jahre lang nicht beachtet. Wer redet schon gerne über Blähungen? Was für ein peinliches Thema!
Vor allem: wer denkt bei scheinbar harmlosen Blähungen an Krankheit und Schwäche?
So beschönigende Sätze wie "jedes Böhnchen macht ein Tönchen" vermitteln den Eindruck, als sei es etwas Normales, dass Hülsenfrüchte Blähungen erzeugen. Ist es zwar auch, aber diese normalen Blähungen sind nicht zu spüren.
Erst wenn die Bauchspeicheldrüse schwach ist und auch sonst so einiges nicht stimmt im Bereich der Verdauung, dann werden daraus stinkende und donnernde Blähungen.
Damit niemand Angst bekommt: Bei dieser Schwäche geht es nicht etwa um eine massive Schädigung oder Krankheit der Bauchspeicheldrüse. Diese Art von Schwäche bekommt man gut wieder in den Griff. 🙂
Auch der Darm ist betroffen
Die Schwäche der Verdauung fängt beim Zusammenspiel von Dünndarm und Bauchspeicheldrüse an.
Die Kette ist also:
Je schwächer die Bauchspeicheldrüse, desto weniger Enzyme, desto schwieriger die Verdauung von Hülsenfrüchten (und anderen Speisen).
Das Problem bei unverdauten Rückständen im Darm ist, dass sich die 'bösen' Darmbakterien vermehren, was man an unnatürlichen (stinkenden) Blähungen merken kann - mal abgesehen von anderen Verdauungsbeschwerden wie Durchfall, Völlegefühl und einem dicken Bauch.
Doch halt, es bringt nichts, nur auf die Bauchspeicheldrüse zu schauen. Die allein ist nicht "schuld".
Viele greifen in solchen Momenten zur Knoblauch-Zitronen-Kur – besonders wenn Leber, Galle oder Verdauung sich träge anfühlen. Wer oft mit Blähungen zu tun hat, könnte sie einfach mal ausprobieren.
Teufelskreis Hülsenfrüchte und Darmgärung
Hülsenfrüchte haben es in sich, besonders, wenn die Verdauung gerade nicht im Gleichgewicht ist.
Ein verbreitetes Muster: Es rumort, gärt und bläht sich – oft schon kurz nach dem Essen.
Was da im Bauch passiert, hat mit bestimmten Bestandteilen der Hülsenfrüchte zu tun, die nicht so leicht zu knacken sind.
Und dann heißt es: Aufsteigen statt absinken – lauter kleine Bläschen, die ihren eigenen Weg gehen.
Linsen und Bohnen nur in Maßen essen
Hülsenfrüchte können – vor allem in größeren Mengen – ordentlich gären.Was sich dann im Bauch zeigt, fühlt sich für viele alles andere als angenehm an: Druck, Blähungen, ein unangenehmes „Aufsteigen“.
Ein verbreitetes Muster ist, dass diese Gärung nicht nur im Darm bleibt, sondern sich insgesamt belastend anfühlt. Manche haben dann das Gefühl, dass auch die Leber mehr zu tun hat als ihr lieb ist.
Gerade gesundheitsbewusste Menschen greifen gern zu Hülsenfrüchten – oft als Fleischersatz. Das ist grundsätzlich nachvollziehbar. Problematisch wird es meist dann, wenn sie häufig, in großen Mengen und ohne gute Vorbereitung gegessen werden.
Dann kann sich ein Kreislauf einstellen, der wenig Freude macht:mehr Hülsenfrüchte – mehr Rumoren im Bauch – mehr Blähungen – mehr Schweregefühl.
mehr Hülsenfrüchte - mehr Darmgärung - mehr Blähungen - mehr Leberbelastung - mehr …
Aus der traditionellen Küche kennt man deshalb einen eher maßvollen Umgang:
Hülsenfrüchte nicht als Hauptbestandteil, sondern als Beilage.
Ein paar Eßlöffel zu einer Mahlzeit sollten reichen.
Warum Fleisch als Einlage im Hülsenfrüchte-Eintopf?
Gleichzeitig ist es klug, Hülsenfrüchte mit Fleisch zu servieren. Oder mit Fisch. Oder auch mit Ei.
Der Grund dafür ist, dass das tierische Eiweiß das pflanzliche Eiweiß der Hülsenfrüchte ergänzt.
Denn allein von Hülsenfrüchten mit ihrem hohen Anteil an Kohlenhydraten ist es schwierig, den Bedarf an Eiweiß zu decken.
Das soll jetzt nicht heißen, dass mehr Fleisch auf den Teller kommen soll, nein.
Eine gute Idee wäre aber, ein wenig Fleisch als Einlage für den Eintopf mit Hülsenfrüchten zu nehmen, zum Beispiel im Erbseneintopf:

Eintopf mit Gemüse, Erbsen und etwas Rindfleisch - mehr Rezepte per Newsletter? gerne hier
Keine Hülsenfrüchte bei Histamin-Intoleranz?
Stets wird die Empfehlung gegeben, bei Histamin-Intoleranz (Unverträglichkeit) keine Linsen, Bohnen und Erbsen zu essen.
Das ist nicht ganz richtig. Es ist nicht nötig, ein Leben lang auf Hülsenfrüchte zu verzichten.
Denn es kommt vor, dass sich histaminbedingte Beschwerden mit der Zeit verändern – besonders dann, wenn die Ernährung besser vertragen wird und sich der Darm nach und nach beruhigt.
So zeigt es sich jedenfalls in der Makrobiotischen Heilküche, die als besonders magen- und darmfreundlich gilt. Dazu folgen jetzt ein paar Tipps zum Kochen von Hülsenfrüchten.
So werden Hülsenfrüchte bekömmlicher
Bei den weichen Hülsenfrüchten neigt man dazu, das ausgiebige Kauen zu vernachlässigen.
Deshalb ist es eine gute Idee, gleichzeitig vollwertigen Reis zu essen, der sehr gut gekaut werden kann.
Außerdem kann man beim Kochen von Hülsenfrüchten experimentieren und rausfinden, was sie vielleicht etwas leichter verdaulich macht. Hier ein paar Tipps dazu:

Linsen - Keimen macht sie bekömmlicher
9 Tipps zum Kochen von Hülsenfrüchten
Tipp 1
in kaltem Wasser einweichen, am besten über Nacht oder länger (auch wenn es auf der Tüte anders empfohlen ist)
Tipp 2
so lange einweichen, bis sie beginnen zu keimen (siehe Foto oben)
Tipp 3
während des Einweichens 1-2 x sehr gründlich spülen, nach dem Einweichen nochmal gründlich spülen
Tipp 4
nach dem Einweichen mit kochendem Wasser überbrühen
Tipp 5
dann ohne Deckel 10 Min kochen lassen
Tipp 6
nach dem Aufkochen 2 Stunden stehen lassen, mit frischem Wasser auffüllen und weiter kochen
Tipp 7
immer mit Wasser bedeckt kochen, Wasser nachfüllen, wenn es verkocht ist
Tipp 8
wichtig: Hülsenfrüche immer ganz weich kochen, das dauert bei den meisten Sorten eine bis mehrere Stunden, egal was auf der Tüte als Kochzeit angegeben wird
Tipp 9
die Verdauung erleichternde Kräuter mitkochen: Bohnenkraut, Koriander ...
Wenn alle Tipps nicht helfen
Wenn die Tipps nicht helfen, kann das ein Hinweis darauf sein, dass die Verdauung insgesamt aus dem Gleichgewicht geraten ist. Manche erleben dann, dass sich auch der Bauchbereich dauerhaft schwach anfühlt.
Dann nutzt es wenig, die Linsen und Bohnen so oder so zu kochen.
In solchen Fällen geht es oft darum, dem Körper insgesamt wieder mehr Stabilität zu geben – besonders über eine Ernährung, die als sanft und gut verträglich erlebt wird.
Das Kochen nach der Makrobiotischen Heilküche wird von vielen als hilfreicher Weg im Alltag beschrieben.
Fragen & Antworten
Wichtig sind gründliches Einweichen, langes Kochen, gutes Kauen und das Mitkochen verdauungsfördernder Kräuter wie Bohnenkraut oder Koriander. Auch Keimenlassen macht Hülsenfrüchte leichter verdaulich..
Ein stabiler Blutzucker ist das A und O. Deshalb sollten die Mahlzeiten in der aktiven Essenszeit ausgewogen sein – also mit tierischem Eiweiß (z.B. ein Frühstücksei), gesunder Butter oder Kokosfett und einer passenden Menge Kohlenhydrate als Reis oder anderes Getreide.
Wenn Blähungen stark und übelriechend oder schmerzhaft sind, steckt oft eine Schwäche von Bauchspeicheldrüse, Leber oder Darm dahinter.
Hallo, ich bin
Jutta Bruhn
Heilpraktikerin mit über 30 Jahren Erfahrung. Autorin von E-Books und dem Kursprogramm „Schilddrüse managen“. Als Gründerin der Makrobiotischen Heilküche unterstütze ich Menschen mit Schilddrüsenproblemen, Hashimoto und Verdauungsbeschwerden dabei, Wohlbefinden und Lebensqualität mit einfachem Essen zu fördern.


Hallo Jutta,
Eine gute Erklärung für die Verdauung von Hülsenfrüchten!👍
Als Ergänzung: Im Schnellkochtopf zubereitet sind Hülsenfrüchte viel bekömmlicher! Funktioniert nur nicht so gut bei roten, grünen und schwarzen Linsen, die zu schnell weich werden.
Alles Gute und viele Grüße
Ursula
Hallo Ursula,
danke für den Tipp! Man muss nur aufpassen bei aufsteigendem Kochgut. Das geht nicht bei allen Hülsenfrüchten gut im Drucktopf.
Herzliche Grüße
Danke Jutta Bruhn für diese erhellenden Zusammenhänge! – Ich werde mich auf jeden Fall weiter damit beschäftigen; ist ayurvedische Ernährung da auch geeignet?
Herz.Gerhild
Hallo Gerhild,
eigentlich gibt es die ayurvedische Ernährung so nicht – Ayurveda ist eher ein ganzheitliches Gesundheitskonzept. Welche Ernährung empfohlen wird, hängt stark von der jeweiligen Auslegung und den individuellen Bedürfnissen ab.
Für meine Arbeit und Erfahrung hat sich besonders die Makrobiotische Heilküche bewährt, weil sie gezielt Verdauung und Stoffwechsel unterstützt.
Herzliche Grüße
Hallo Jutta,
tolle Informationen -herzlichen Dank dafür!
Meine Frage zu Hülsenfrüchten ist, ob sie auch der Grund für Durchfall sein können. Ich esse meistens mittags eine Schüssel Salat (Grünzeug, Tomaten, Möhren, Schafskäse ect.) und dazu Bohnen wegen der Proteine. Oft bekomme ich aber sofort Durchfall. Mir scheint das an den Bohnen zu liegen (heute waren es schwarze Bohnen). Ich gebe zu, dass ich nicht sorgfältig gekaut habe, weil die Arbeit laut gerufen hat.
Wenn Dir das schon mal untergekommen ist, wäre ich für Infos und Tipps sehr dankbar!
Ana
Hallo Ana,
ja, das kann tatsächlich an den Bohnen liegen – vor allem, wenn sie nicht ausreichend gekaut oder nicht lange genug eingeweicht und gekocht wurden. Hülsenfrüchte enthalten schwer verdauliche Kohlenhydrate, die bei empfindlicher Verdauung oder Enzymschwäche schnell zu Beschwerden wie Blähungen oder auch Durchfall führen können. Zusätzlich kann eine sehr gemüsereiche, rein vegetarische Ernährung langfristig die Verdauung belasten, wenn sie nicht ausgewogen gestaltet wird.
Herzliche Grüße
Hallo Jutta,
ich weiche meine Hülsenfrüchte 48 Stunden ein, bis sie leicht nach Alkohol riechen.
Dann sind sie optimal aufgeschlossen und bereiten auch keine Probleme mehr.
Vielen Dank für den Tipp!
Wie ist das wenn man tiefgefrorene Erbsen nimmt … kann man ja schlecht über Nacht einweichen!
Lg Uschi
Hallo Uschi, diese Erbsen werden gekocht wie Gemüse. Man isst sie nicht in der Menge wie getrocknete Hülsenfrüchte.
Liebe Grüße
Jutta
Liebe Jutta,
vielen Dank für die tollen Informationen und umfangreichen Hilfestellungen!
Ich habe noch Fragen zu Bohnen und Linsen: Sollen diese in reinem Wasser eingeweicht werden, oder soll auch Salz hinzugefügt werden?
Liebe Grüße,
Daniela
Hallo Daniela, soweit ich weiß, reicht einfaches Wasser. Bei Nüssen und Kernen gibt man Salz dazu. HG Jutta Bruhn
Danke für die wertvollen Infos Jutta. Ich möchte das Reisfasten auch einmal machen, das E-Book habe ich aber noch nicht, dafür die anderen 🙂 – kannst du das Reisfasten auch im normalen Alltag empfehlen oder ist es ratsam auf den Urlaub zu warten?
Liebe Grüße Roswitha
Hallo Roswitha, nein, zum Reisfasten braucht man nicht Urlaub zu machen. 🙂 Ich schätze es gerade deswegen, weil man es unproblematisch im Alltag einfügen kann. Es ist ja nur ein Tag in der Woche. Manche machen das sonntags, andere an einem Arbeitstag. Im Kurs gehe ich darauf ein.
Viele Grüße aus Berlin
Jutta Bruhn
Hallo, kann ein Kleinkind vom Kitaessen (Großküche) „Linsendahl“ über den Nachmittag einen Blähbauch kriegen und sich beim Abendessen nach einem dicken Rülps sogar mehrfach übergeben? Hatte zum Abendessen nicht viel gegessen. Hülsenfrüchte essen wir sonst nicht so oft. Danke für Antwort
Hallo Ann, ja natürlich, das ist doch eine deutliche Reaktion. Dieses Kind sollte keine Hülsenfrüchte bekommen.
LG Jutta
Hallo Jutta,
Ich vertrage Hülsenfrüchte eigentlich ganz gut. Linsen liegen mir „schwer im Magen“. Ansonsten merke ich nichts. Nun habe ich habe gelesen, dass Hülsenfrüchte Lektine enthalten, die giftig wirken und somit das Leaky Gut Syndrom begünstigen. Sie erhöhen die Durchlässigkeit der Darmschleimhaut, so dass die Lektine u. a. Giftstoffe in den Blutkreislauf geraten können. Ist es nicht ratsam, die Hülsenfrüchte zumindest für Hashimoto Patienten vorsichtshalber von der Liste zu streichen?
Hallo Josefine,
Lektine werden oft kritisch diskutiert. Tatsächlich können sie in rohem oder unzureichend zubereitetem Zustand problematisch sein. Wenn Hülsenfrüchte jedoch über Nacht eingeweicht, gründlich gespült und anschließend lange genug gekocht werden, werden die meisten dieser schädlichen Stoffe unschädlich gemacht. Das Einweichwasser solltest du immer wegschütten.
Gerade bei Hashimoto kann eine gut zubereitete, ausgewogene Ernährung – wie in der Makrobiotischen Heilküche – sogar helfen, die Darmbarriere zu stärken. Ich höre immer wieder von Menschen, die schon nach wenigen Wochen deutlich weniger Unverträglichkeiten spüren. Das ist ein positives Zeichen für die Regeneration der Darmschleimhaut.
Herzliche Grüße
Klasse. Danke.
Ein Tipp zu den Lektinen und Hülsenfrüchten. Ich abeite bei einem Arzt, der die Lektine bei Autoimmunerkrankungen stark im Fokus hat. Er empfiehlt all die o.g. Tipps und zusätzlich die Hülsenfrüchte für 40 Minuten bei Stufe 2 im Schnellkochtopf zu kochen. Die Lektine zerfallen unter Druck und Dampf.
Vielen Dank für den Tipp!
hallo liebe jutta…
ich esse für mein leben gern linsen… ich weiche sie über nacht ein…am besten mit abgekochtem warmen wasser und einer prise natron… wasche sie auch vorm einweichen…gieße das einweichwasser weg… und koche sie dann bis sie weich sind… und füge bohnenkraut oregano und kümmel dazu… und habe keinen aufgeblähten bauch und auch übelriechenden geräusche mehr 😉 esse buchweizen,reis dazu oder einfach so …natürlich mit kokosöl 😉 welches ich im moment mit leinöl mische …ab und zu auch etwas olivenöl… und habe seit knapp 2 jahren( seit ich glutenfrei essen muß…und überwiegend kokosöl benutze auch auf brot ca. 20cm bauchumfang und ca. 10 kg. weniger
gruß renate 🙂
danke für die Tipps!
Ohje, dann bin ich so ein Fall, die keine Hülsenfrüchte verträgt, hängt wahrscheinlich mit meinem Darm zusammen 🙁 Habs mit Bohnen, paar Tage später mit roten Linsen probiert, es war ne Katastrophe, Druck im Bauch ohne Ende!
Glg,Klementina
Hallo Klementina, ja, das geht sehr vielen Leuten so.