20 Fragen und Antworten


"Ich bin sehr verunsichert über ein Youtube Video von der Universitätsklinik Freiburg Frau Prof. Dr. Dr. Kerstin Michels. Sie warnt dringend vor Kokosöl, es sei reines Gift und schlimmer als Schweineschmalz. Haben Sie eine Erklärung dafür und können mich beruhigen?"

Ja, ich kann alle beruhigen und deutlich sagen: Kokosöl ist und bleibt das gesündeste Fett, das wir kennen.

Aber wie kommt es, dass eine "Prof. Dr. Dr." falsche Botschaften aussendet?

Zunächst mal sollte man wissen, dass die Rednerin sich auf sehr alte Theorien der Medizin beruft.

Es ist bekannt, dass manche Mediziner dazu neigen, ältere Meinungen zu wiederholen. Oft wird neuere Forschung leider nicht zur Kenntnis genommen. 

Kein Irrtum: Gesättige Fette sind gesund

Die aus meiner Sicht falsche Aussage zu Kokosfett (Kokosöl ist dasselbe) wird auf eine Theorie gestützt, die nie bewiesen wurde:

Gesättigtes Fett soll ein Auslöser für Herzinfarkt sein.

Dass dies ein Mythos ist, beschreibt zum Beispiel dieser Artikel von "Medical News Today".

Der Ernährungsfachmann Steven Acuff (USA) sagt dazu:

StevenAcuff2021

Steven Acuff

Der Glaube, dass gesättigtes Fett Herzkrankheiten und Krebs verursacht, ist irreführend.

Die Angst vor gesättigten Fettsäuren begann vor allem in den 1950er Jahren, als eine neue Theorie aufkam, dass gesättigte Fettsäuren Herzerkrankungen verursachen sollen. Allerdings gab es Mängel in der Theorie.

Vor etwa hundert Jahren begannen Herz- und Kreislauferkrankungen einen langen, stetigen Anstieg und machen heute etwa 40% aller Todesfälle in der industrialisierten Welt aus.

Wenn gesättigtes Fett die Ursache für diesen steilen Anstieg wäre, dann hätte es in dieser Zeit einen entsprechenden Anstieg des Verbrauchs dieses Fetts geben müssen.

Tatsächlich sank aber der Verbrauch an gesättigten Fettsäuren im Laufe des zwanzigsten Jahrhunderts.

Ernährungsforscher waren auch verwirrt über die gute Herzgesundheit der Franzosen und Eskimos, die viel mehr gesättigte Fette essen als die US-Bevölkerung.

Dies wurde das 'französische Paradoxon' und das 'Eskimo-Paradoxon' genannt, aber es war nur ein Paradoxon aus der Sicht der fehlerhaften Theorie, dass gesättigtes Fett schlecht für die Gesundheit ist.

Trotz dieser krassen Diskrepanz glaubten viele, was die Experten sagten und versuchten, ihre Fettaufnahme zu begrenzen.

Inzwischen hat die Spitzenforschung deutlich gezeigt, dass die Experten sich geirrt haben.

Da Ernährungswissenschaftler heutzutage mehr Wissen über Fette gewonnen haben, haben sie ihre 'fettarmen Theorien' aufgegeben.

Wir wissen jetzt, dass gesättigte Fettsäuren nützlich und nicht schädlich sind und dass die Einschränkung von Fett und der Verzehr von künstlichen fettfreien Produkten die Gesundheit untergräbt.



Quelle: Steven Acuff in seinem Buch "Eating The Wu Way", dort findet sich diese Quelle: Patty W. Siri-Tarino et al., “Meta-analysis of Prospective Cohort Studies Evaluating the Association of Saturated Fat with Cardiovascular Disease,” American Journal of Clinical Nutrition January 2010, doi:10.3945/ajcn.2009.27725

Gesättigtes Fett im menschlichen Körper

Gesättigtes Fett wird als schlecht für die Gesundheit angesehen.

Das ist merkwürdig, denn bei einem gesunden Menschen sollen allein die Zellwände zu 50% aus gesättigten Fettsäuren bestehen.

Wenn der Mensch sozusagen zur Hälfte aus gesättigtem Fett besteht, frage ich mich, wie sollte es dann ungesund sein?

Und weiter:

  • Eine von zwei Fettsäuren, die die Membranen der Gehirnzellen stark hält, soll eine gesättigte Fettsäure sein.
  • Die Leber soll gesättigtes Fett brauchen zur Unterstützung ihrer Entgiftungsfähigkeit.
  • Gesättigtes Fett soll um das Herz herum gespeichert werden, um es in Zeiten von Stress zu ernähren.

Fettforscherinnen bestätigen: Kokosfett ist gesund

In Deutschland erhalten wir Informationen zu Kokosfett von der Ernährungswissenschaftlerin Ulrike Gonder.

Sie hat mehrere Bücher zu Fett und speziell zu Kokosfett geschrieben. Sie hat sich bereits mehrfach zur Kritik an Kokosfett geäußert:

Fett Ulrike Gonder

In den USA hat die Ernährungswissenschaftlerin und Fachfrau für Fettforschung Prof. Mary Enig zwei Bücher über Fette geschrieben: "Know Your Fats" und "Eat Fat, Lose Fat". Sie war wesentlich daran beteiligt, Kokosfett bekannt zu machen.

Auch Prof. Jon J. Kabara von der Michigan Universität nennt Kokosfett das gesündeste Fett überhaupt. Sein Buch heißt: "Fats are good for you".

Kokosfett ist vielseitig

1

Kokosschmalz

Mit Kokosfett kann man fast alles zubereiten, weil es geschmacksneutral ist. Sogar auf's Brot paßt es.  

2

Ölziehen

Kokosöl eignet sich bestens für eine kleine Kur gegen Müdigkeit.  Wie man das macht steht in diesem Beitrag: 

3

Haarpflege

Wer schöne Haare haben möchte, kann Kokosfett für die Haarpflege einsetzen: Diese zwei wichtigen Mittel helfen bei Haarausfall wegen Unterfunktion

Wenn Kokosfett nicht bekömmlich ist

Bei einigen Leuten macht Kokosfett Verdauungsbeschwerden.

Leider wird meist die Schuld auf das Kokosfett geschoben und man glaubt, es sei kein gutes Fett. So wie diese Leserin:

"Ich lese gerne Ihre Beiträge. Dennoch zum Kokosöl muss ich sagen, dass ich es auch für ungesund halte. Vor einiger Zeit nahm ich täglich einen Teelöffel davon zu mir. Mein Verdauungstrakt reagierte mit erheblichen Störungen, so dass ich es wieder sein ließ trotz des scheinbar gesundheitlichen Nutzens. Ich vertraue da auf meinen Körper, wenn er etwas so strikt ablehnt. Und halte es für mich für ungesund."

Welch ein Irrtum! Nein, in diesem Fall kann man nicht auf den Körper vertrauen. Denn:

Wenn Kokosfett nicht vertragen wird, liegt das stets an der belasteten, kranken Leber, die für die andere Verdauungsprobleme mit ursächlich ist.

Es ist nämlich so, dass durch das Kokosfett sofort die Regulation von Leber, Schilddrüse und anderen Organen in Gang kommt. Und das fühlt sich nicht immer gut an.

Wenn die Ernährung nicht stimmt und wenn Medikamente genommen werden, ist eine Regulation in Richtung Gesundheit oft nicht möglich, weil die Organe blockiert sind.

Der durch das Kokosfett einsetzende Entgiftungsprozess wird dann als unangenehm empfunden oder es gibt Verdauungs- und andere Störungen.

Sobald die Leber wieder normal entgiftet, wird das Kokosfett reibungslos vertragen und es schmeckt dann auch.

Wenn Kokosfett nicht schmeckt

Manchen Leuten schmeckt Kokosfett nicht. Auch das ist ein Zeichen für eine stark belastete Leber. Sobald die Leber besser arbeitet, schmeckt das Kokosfett:

"Meine Abneigung gegen Kokosöl ist nach zwei Tagen wieder verschwunden. Habe Artischockensaft und Zitronensaft getrunken."

Zur Überbrückung der Zeit bis die Leber wieder gut arbeitet, kann man das "Kokosöl mild" nehmen. Es ist desodoriert, so dass es nicht nach Kokos schmeckt.

Sobald die Leber wieder gut arbeitet, ist Geschmack und Geruch von Kokosfett neutral.

Auf Qualitätsfett achten

Das Kokosöl, von dem ich auf meiner Webseite rede, hat eine hohe Qualität, die nur in Kleinbetrieben unter ökologischen Grundsätzen produziert wird. Zum Beispiel von Dr. Goerg oder Ölmühle Solling und andere wie Bioplanete.

Nicht gemeint sind Billigöle von riesigen Plantagen, für die der Regenwald geschädigt wird.

3 wirksame Tipps zur Schilddrüsen-Gesundheit, die Du ohne Aufwand sofort anwenden kannst

"Mir ist warm, der Darm hat sich beruhigt ..."

  • Hallo Jutta,
    wir verwenden schon seit vielen Jahren natives Kokosöl von der Ölmühle Solling. Allerdings hatten mich deine Anmerkungen zu Palmin dann doch interessiert, weil meine Eltern dies benutzen. Palmöl ist ja auch gerade für die Umwelt sehr schädlich (der Anbau zerstört den Regenwald). ABER: Bei Palmin handelt es sich um 100%iges KOKOSFETT UND NICHT UM PALMFETT. Der Markenname ist hier wohl sehr irreführend. In diesem Wikipedia Artikel kannst Du nachlesen, wie es zu diesem Namen gekommen ist und dass es bei der Herstellung erhitzt wird: https://de.wikipedia.org/wiki/Palmin. Vielleicht möchtest Du Deinen Beitrag dahingehend abändern.
    Viele Grüße, Petra

    • Hallo Petra,

      vielen Dank für den richtigen Hinweis, den Absatz habe ich gelöscht.

      Du sprichst drei verschiedene Themen an:

      1. Kokosöl/fett von der Ölmühle Solling ist höchste Qualität und für die Produktion werden keine Regenwälder abgeholzt (siehe Link zur Seite).

      2. Palmin ist gehärtetes Kokosfett – also das Übelste, was man seinem Körper antun kann. Die Produktion ist äußerst problematisch.

      3. Palmöl stammt aus den Früchten der Ölpalme. Kokosfett gewinnt man aus Kokosnüssen. Es sind zwei verschiedene Produkte und es gibt sie in guter und in schlechter Qualität.

      Liebe Grüße

  • Hallo Jutta 🙂
    Mal wieder eine Frage von mir! Ich habe mit der MBH schon einige Erfolge erzielen können, habe mich jedoch sehr davor gescheut zu viel Fett zu mir zu nehmen. Die Angst kommt daher, dass ich einige Bücher von u.a. Greger/barnard/eselstyn oder auch William gelesen habe. Inzwischen merke ich aber, dass mir unmengen an Kohlenhydraten nicht gut tun und ich lieber eine gewisse Balance brauche.. also eben auch das Fett hochfahren… wenn ich jetzt z.b. eine Makronährstoffverteilung von 100-150g kohlenhdyraten am Tag habe und ebenso rund 80-100g fett zu mir nehme (überwiegend aus kokosöl von dr goerg) ist das vereinbar? Gesundheitlich und langfristig? Ist eine so hohe menge fett vorallem kokosfett wirklich in ordnung? Ich denke es geht vielen so, die jetzt nicht unbedingt abnehmen wolllen (nein sogar in meinem Fall zunehmen) sich mit den Mengen so ein bisschen schwer tun, vor allem weil ein zu viel aufeinmal schwer zu verdauen ist.. aber irgendwie muss man auf seine kalorien kommen (einfachster weg natürlich vor allem das Fett hochzufahren) ich würde mich über eine Rückmeldung sehr freuen 🙂
    Gruß
    Giuseppe

    • Hallo Guiseppe,

      wenn ich richtig gesehen habe, bist du inzwischen im Kurs „Schilddrüse managen“ angemeldet? Wenn das stimmt, bekommst du gleich in Lektion 1 die Infos, die du brauchst, um die richtige Menge Fett zu nehmen.

      Ansonsten:

      – vom Kokosfett selbst nimmt man weder ab noch zu. „Fett macht nicht fett“ sagte schon der Vollwertpapst Dr. Bruker.

      – Kalorienzählen ist ein Relikt aus dem vorigen Jahrhundert, das niemand mehr braucht. 🙂 Buchtipp dazu: Udo Pollmer u.a. „Krank durch gesunde Ernährung“.

      Liebe Grüße

  • Liebe Frau Bruhn,

    Ich vertrage das Kokosöl leider gar nicht. Hatte mir die Ebooks zugelegt und wollte langsam mit Kokosöl anfangen aber ich vertrage nicht mal einen Espressolöffel voll. Ich bekomme sofort die Symptome einer Überfunktion und danach bin ich nur noch ein zitterndes und frierendes Bündel für Tage:(
    Habe es nun zum 4 mal probiert, weiß aber nicht mehr weiter.

    • Hallo Caro,

      im Ebook ist gleich am Anfang auf den Service bei Fragen hingewiesen: Bei Fragen kannst du auf dieser Webseite nachschauen oder selber fragen

      Dort findest du die Antwort auf deine Frage unter „Kokosfett“.

      Bei der Gelegenheit erlaube ich mir für alle einen Hinweis: Das Ebook „Essen als Medizin“ beginnt mit einer Einleitung, in der auf solche Probleme wie Überfunktion als Reaktion auf das neue Essen ausführlich hingewiesen wird. Deshalb ist es wichtig, das Ebook vor dem Start erst mal zu lesen. 🙂

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Wenn man nach dem Essen von Kokosöl ein Kratzen im Hals bekommt und Husten muss, soll man es dann weglassen? Und wenn ja, gibt es gleichwertigen Ersatz?

  • Liebe Jutta,

    Wirken die hochwertigen Öle unterschiedlich stark ankurbelnd auf die Schilddrüse? Ich hatte erst Dr. Goerg, doch es kostet das doppelte von dem was das Öl von Rapunzel kostet und mein Budget ist einfach sehr eng. Allerdings habe ich das Gefühl von dem Rapunzel Öl viel mehr zu brauchen. Kann das sein?
    Bio planete hatte ich auch aber öko test hat festgestellt das der MOSH- Wert darin viel zu hoch ist und immer noch bleibt obwohl nachgebessert wurde und in der Produktion ein anderes Schmierfett benutzt wird.
    Herzliche Grüße
    Melanie

    • Hallo Melanie, deine Beobachtung ist sicher richtig: Je qualitativ besser das Kokosfett ist, desto klarer ist die Wirkung. Das gilt für alle Nahrungsmittel. Man kann das schmecken, spüren und in Form von besserer Gesundheit erleben. Deshalb verwenden wir in der MBH Bio-Lebensmittel.

      Ob man an einem Grundnahrungsmittel wie Kokosfett Geld sparen möchte, ist Sache der eigenen Entscheidung.

      Die Frage nach eventuellen Belastungen in dem Kokosfett von Bioplanete kann man untergeordnet sehen, wenn der Rest der Ernährung stimmt. Ich selbst beschäftige mich nicht mit Aussagen von Öko-Test, weil diese Tests isoliert vorgenommen werden und nicht die Ernährung im Ganzen sehen. Meist wird ein Aspekt hervorgehoben und völlig übertrieben dargestellt wie z.B. auch beim Arsen im Reis.

      Ich nehme das Bioplanete-Kokosfett seit vielen Jahren, ich schätze seit über 10 Jahren. 🙂

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Hallo,
    Was empfehlen Sie eher.
    Das native Kokosöl oder das reine MCT Öl?
    Ich lese immer wieder das reine MCT Öl sei besser?

    LG
    Kursun

    • Hallo Targan, in der MBH wird Kokosfett/öl verwendet. Es kommt aber nicht allein auf das Fett an, sondern auf die Gesamt-Ernährung. Wenn jemand zusätzlich zum Kokosfett noch MCT-Öle nehmen muss, um sein Gehirn anzupowern, dann stellt sich die Frage, was in der Ernährung vielleicht nicht stimmt. 🙁

      LG Jutta

  • Ich habe auch dieses Bio-Kokosöl von Lidl und DM mir gekauft ich musste aber feststellen dass ich ziemliche Gelenkschmerzen bekommen habe und bin nun wieder auf Rapsöl umgestiegen da habe ich diese Probleme nicht.

    Ich bin mir aber nicht sicher ob die Qualität trotz Bio wirklich gut ist?

    Teilweise habe ich dieses Öl auch für die Hautpflege verwendet und habe festgestellt dass dieses Öl auf der Haut wie altes Öl riecht.

    Seitdem verwende ich es nicht mehr geschmacklich war es sehr gut aber für meinen Körper nicht bekömmlich.

    Ich habe mich natürlich gefragt das was in den Discountern verkauft wird in Bio-Qualität ob es wirklich auch dem entspricht.

    • Hallo Margarete, das fragst du dich zu Recht. Nein, das „Bio“ in Supermärkten ist in keiner Weise zu vergleichen mit Verbands-Bio aus dem Bioladen. Damit meine ich Produkte von Bioland, Demeter und anderen kontrollierten Anbauverbänden.

      Wenn Bio-Kokosfett nicht vertragen wird, liegt es in der Regel an der überlasteten Leber. Man kann sich mit dem milden Kokosfett behelfen. Es wird mit Hilfe von Wasserdampf gedämpft und ist damit ein neutrales Öl ohne starken Eigengeschmack.

      Gleichzeitig sollte man etwas für die Lebergesundheit tun.

      Liebe Grüße
      Jutta

    • Hallo Rom, so etwas wie eine „Allergie auf Kokosnuss“ ist ein Symptom, das zeigt, dass eine ganze Menge im Körper und in der Ernährung nicht in Ordnung ist. Auf keinen Fall würde ein Austausch irgendwelche Hilfe bringen. Ich empfehle, die Gesundheit ganzheitlich zu sehen und nicht ein einzelnes Symptom/Allergie herauszupicken.

      Wenn sich der Gesundheitszustand (meist des Darms) ändern, verschwinden Symptome genauso wie Allergien. 🙂

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Guten Tag liebe Frau Jutta Bruhn,

    mich macht es schon etwas stutzig wenn etwas dermassen in allen Medien gepriesen wird,
    die Erfahrung hat oft gezeigt dass irgendein Interesse dahinter steht … viele plappern ja dann nach was so gepriesen wird.

    Wie damals die Margarine, mit rein wirtschaftlichen Interessen dahinter und dabei sogar schädlich für die Gesundheit.
    Meine persönliche Erfahrung mit Kokosoel ist dass ich bei äusserlicher Verwendung auf der Haut davon Pickel und verstopfte Poren bekomme….warum auch immer … (man getraut es sich ja kaum sagen…)
    Ich hatte es aber in der Küche hin und wieder verwendet und bin jetzt wirklich unschlüssig mit all dem Für und Wider …

    • Hallo Namensvetterin, man muss unterscheiden zwischen

      a) Werbung für Margarine: Das ist die Fettindustrie und es geht um gehärtetes Fett

      b) Werbung für Kokosöl: Das sind ökologische Kleinbetriebe und es geht um gesättigtes Fett

      Schwierig für uns Verbraucher, wenn wir nicht genau hinschauen. Es ist allerdings sehr leicht, sich verwirren zu lassen. 🙁

      Zur persönlichen Erfahrung: Wenn Kokosfett unangenehme Erscheinungen auf der Haut provoziert, ist das eine Entgiftungsreaktion, man nennt man das auch Heilkrise. Nicht das Kokosöl macht Pickel, sondern der Körper befreit sich über die Haut von Ablagerungen. Es wäre fatal zu denken, dass daran irgendetwas falsch ist. 🙂

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Liebe Frau Bruhn.
    Nachdem ich über längere Zeit sehr viel Kokosöl zu mir genommen habe, ist mein Cholesterin auf 276 hochgegangen und ich soll nun, nachdem ich mit Verdacht auf Schlaganfall im KH war, ein Medikament dagegen nehmen.
    Wie konnte mein Wert so explodieren? Ansonsten ernähre ich mich gesund.
    Herzlichen Dank für Ihre Antwort.
    Mit freundlichen Grüßen Annegret J.

    • Hallo Annegret, hoher Cholesterin weist auf körperliche Störungen hin, das kann auch eine Schilddrüsenunterfunktion sein. Das hat nur sehr wenig mit der Ernährung zu tun. Im diesem Beitrag hab ich das erklärt: „Was sagt uns hohes Cholesterin?

      Schlaganfall hat nichts mit Fettkonsum zu tun. Genau darum geht es ja in dem obigen Beitrag zu Kokosfett. Die Kritik ist, dass Ärzte oft nichts über Ernährung wissen und veralteten Studien folgen.

      Die Aussage „ich ernähre mich gesund“ habe ich schon oft gehört. Wenn ich nachfrage, kommt meist heraus, dass viele Sachen gegessen werden, die bekanntermaßen krank machen. Speziell bei Herz-Kreislauf-Krankheiten gehören dazu Milchprodukte.

      Viele Grüße
      Jutta

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