Bist Du direkt nach dem Aufstehen müde und schlapp? 

Fühlst Du Dich ausgelaugt schon vor der Arbeit? Verspürst du so gar keinen Antrieb, den Tag zu beginnen?  

Diese und andere Symptome der Erschöpfung können auf eine Schwäche der Nebennieren hindeuten und zwar in Verbindung mit der Unterfunktion der Schilddrüse. 

Wie kommt man da wieder raus? 

Ich zeige Dir die wichtigsten Schritte, wie Du wieder munter wirst und Deine Nebennierenschwäche überwindest.

Was war zuerst da: Die Nebennierenschwäche oder die Schilddrüsenunterfunktion? 

Wenn die Nebennieren erschöpft und somit geschwächt sind, kann auch die Schilddrüse nicht ordentlich arbeiten.

Dr. Datis Kharrazian

Dr. Datis Kharrazian

"Eine Schilddrüsenunterfunktion ist fast immer die Folge einer anderen Störung, oft von einer Nebennierenschwäche" sagt Dr. Kharrazian, Autor des Buches "Schilddrüsenunterfunktion und Hashimoto anders behandeln"

Kein Wunder, dass alle die sich müde und schlapp fühlen, sowohl mit einer Unterfunktion, als auch mit einer Schwäche der Nebennieren zu tun haben. Das ist gar nicht zu trennen.

Von der Erschöpfung werden unterschiedliche Organe und Organsysteme beeinflusst. So auch die Schilddrüse, die ebenfalls nicht mehr genug Hormone produziert.

Das ist ein unerfreulicher Kreislauf/Teufelskreis, der zu einer Menge körperlicher Beschwerden führt. Zu den Hauptsymptomen zählen

  • Energieverlust
  • Antriebsschwäche
  • Müdigkeit

Häufige Symptome einer Nebennierenschwäche

Woran merkt man, ob die Nebennieren bereits geschwächt sind? Zur Liste von Dr. Kharrazian gehören diese Symptome:

  • ständige Müdigkeit, sich müde und schlapp fühlen
  • Kopfschmerzen bei körperlichem und geistigem Stress, besonders am Nachmittag
  • geschwächtes Immunsystem mit allen Folgen: Allergien, Autoimmunkrankheiten …
  • Anlaufschwierigkeiten am Morgen
  • Völlegefühl, das Gefühl aufgebläht zu sein
  • Verlangen nach Süßigkeiten, Coffein, Zigaretten
  • Stimmungslabilität bis hin zu Depressionen
  • Benommenheit durch ausgelassene oder verschobene Mahlzeiten
  • Essen gegen die Müdigkeit, Reizbarkeit durch Hunger
  • Durchschlaf- oder Einschlafstörungen
  • Schwindelgefühl bei raschem Aufstehen, vorübergehende Schwindelattacken
  • Verschwommene Sicht

Stress schadet der Schilddrüse und den Nebennieren

Dr. Kharrazian schreibt: "Manche Faktoren, die sich negativ auf die Gesundheit der Nebennieren auswirken, sind ganz offenkundig und unserer 'modernen' Lebensweise geschuldet - zum Beispiel Stress."

Und so läuft das ab: Stress veranlasst die Nebennieren zur Ausschüttung von Hormonen, insbesondere Cortisol. Diese  sorgen für die Freisetzung von zusätzlicher Glucose (Zucker) im Blut. Damit wird die Energieproduktion erhöht, um für den anstehenden Stress gewappnet zu sein.

Übrigens: Genauso wie Stress schaden der Schilddrüse Blutzuckerschwankungen und chronische Darminfektionen.

Deshalb ist es zu kurz gegriffen, nur auf den Stress von Lärm, Sport oder beruflicher Belastung zu schauen.

3 Stressfaktoren, warum man sich müde und schlapp fühlt

Stressfaktor 1: Frühstück weglassen

Ein Streßfaktor kann darin bestehen, bei bereits vorliegender Unterfunktion das Frühstück oder andere Mahlzeiten auszulassen.

Bekanntlich werden überflüssige Stresshormone ausgeschüttet, wenn es zu Hunger kommt oder zum Beispiel nicht gefrühstückt wird.

Es gibt eine Regel, dass man innerhalb von ca. 1,5 Stunden nach dem Aufstehen frühstücken sollte.  Das ist der Grund dafür:

  • Wenn es nach dem Aufstehen längere Zeit nichts zu essen gibt, meldet der Körper über die Hormone: „Hungersnot bricht aus!“
  • Sofort wird Großalarm ausgelöst und die Nebennieren schütten Stresshormone aus.
  • Irgendwann kommt aber doch das Frühstück.
  • Also wird der Alarm zurückgezogen.
  • Nun kreisen aber die Hormone nutzlos im Blut und müssen abgebaut werden.

Dieser Teufelskreislauf ist auf Dauer erschöpfend für die Nebennieren!

Nebennierenschwäche

Stressfaktor 2: Falsche Lebensmittel

Auch Lebensmittel können Stress erzeugen und sich unmittelbar auf die Nebennieren und die Schilddrüse auswirken. Hier nur zwei Beispiele:

Kartoffeln, weil sie den Blutzucker ansteigen lassen

Zucker, weil es zum Blutzuckeranstieg kommt, auch bei alternativen Süßen wie Braunem Zucker, Honig, Agavendicksaft u.ä.

Man ist also gut beraten, diese Lebensmittel nur als Ausnahme zu genießen.

Stressfaktor 3: Kaffee

Die Nebennieren sind schon durch viele Faktoren unter Dauerstress. Das Coffein vom Kaffee gibt ihnen sozusagen den "Rest".

Coffein aus Kaffee, Schwarztee, Grünem Tee dürfte sich direkt negativ auf die Nebennieren auswirken. Denn es zwingt zur Produktion von Adrenalin, selbst wenn sie kaum noch dazu in der Lage sind. Das ist eine krasse Stress-Situation.

Nach jahrelangem Stress sind die Nebennieren irgendwann erschöpft.

Diese Erschöpfung hat Auswirkungen auf das gesamte Drüsensystem. 

So kommst Du wieder raus aus der Nebennierenschwäche

Die gute Nachricht: Sowohl Schilddrüse als auch Nebennieren gehören zum Drüsensystem des Körpers und können sich erholen. 😉 🙂  Wie geht das?

  • Der Hauptfaktor ist die richtige Ernährung und die beginnt mit dem Frühstück.
  • Jeder braucht etwas andere Nährstoffe, die in der Anfangszeit eingenommen werden sollten. Bei den allermeisten Leuten fehlt Zink. Ich rate dringend, kein Billigpräparat zu nehmen! 
  • Natürlich gehört zur Erholung der Schilddrüse und der Nebennieren auch, dass man sich Ruhe gönnt. Finde eine Entspannungsmethode, die zu Dir paßt und Dir keinen neuen Streß macht. 

Kraftvolles Frühstück nach der Makrobiotischen Heilküche

Ein ordentliches Frühstück ist die Grundlage für Gesundheit. Dabei muss man natürlich nicht immer nur an die Nebennieren denken.

Alle Organe profitieren von einem guten Frühstück. Empfehlenswert ist ein gehaltvolles Frühstück mit allen Komponenten:

  • einer reichlichen Portion Fett (Kokosfett, Butter), so dass man für lange Zeit satt ist
  • Energie bekommt man von einer warmen Misosuppe
  • Sättigung bringt Getreide als Brei und/oder Brot
  • pflanzliches und/oder tierisches Eiweiß darf nicht fehlen

Intervallfasten bei Nebennierenschwäche?

Nein, jede Form von Fasten wäre bei schwachen Nebennieren eine zusätzliche Belastung. 

Nur wer eine gesunde Schilddrüse hat, kann es sich leisten, beim Intervallfasten mitzumachen oder ganz natürlich nur zweimal am Tag zu essen. 

Wer in der Unterfunktion ist, kann nicht einfach so auf zwei Mahlzeiten am Tag umsteigen, sondern sollte sich an die Regel halten, morgens gleich zu frühstücken. 

Die Leistungsfähigkeit der Schilddrüse entscheidet, ob und wie lange Fastenzeiten vertragen werden 

Die richtigen Lebensmittel essen 

Ich habe in vielen Jahren eine Liste von bekömmlichen Lebensmitteln aufgebaut. Geholfen haben mir dabei viele Menschen, die sich nach der Liste ernährt haben. 

Das Ergebnis ist eine Aufstellung von Lebensmitteln, die man täglich ohne Bedenken essen kann. 

Das bedeutet: Alles was nicht auf der Liste steht, wird früher oder später irgendwelche gesundheitlichen Probleme machen. Nicht aufgeführte Lebensmittel sollte man also nur als Ausnahme nehmen. 

Wo gibt es diese Liste?

Die gehört zum Inhalt meines Ratgeber-Koch-Ebooks "Gesunde Schilddrüse" dazu. 

Ausstieg aus dem Kaffee 

Kaffee bzw. Coffein ist nur einer von vielen Stressoren des ganz normalen Lebens. Aber einer, den man relativ leicht abschalten kann.

Je nach Menge des jahrelang getrunkenen Kaffees können in den ersten coffeinfreien Tagen regelrechte "Entzugserscheinungen" auftreten. Es kann kommen zu

  • Kopfschmerzen
  • Stimmungsschwankungen
  • Übelkeit
  • starker Müdigkeit

Diese unangenehmen Begleiterscheinungen kommen daher, dass durch das Weglassen von Coffein die Leber entlastet wird und die dann freigesetzten Giftstoffe den Körper regelrecht überfluten.

Das Ganze gibt sich nach ein paar Tagen und die Beschwerden verschwinden.

Tipp: Wenn die Kopfschmerzen zu heftig sind, kann man sie etwas abmildern:

  •  Man trinkt ein paar Tassen Grünen Tee pro Tag.

Grüner Tee enthält kleine Mengen Coffein und kann die Beschwerden der Übergangszeit lindern.

Ersatz für Kaffee?

Wenn Du jetzt an entkoffeinierten Kaffee und an Getreidekaffee als Ersatz gedacht hast, dann bist Du zwar auf dem richtigen Weg. 

Aber das kann auch eine böse Falle sein und ich rate, gleich jetzt noch diesen Beitrag dazu zu lesen: 

So kann Kaffee die Nebennieren schwächen

Ich wünsche Dir alles Gute und genieße Dein kleines Tässchen Getreide-Käffchen! 😉 

Kleine Leberreinigung


Schnelle Hilfe für die Leber bei Hashimoto-Entzündungen

"Meine Haut ist elastischer, weicher, mein Stuhlgang normalisiert sich ...ich habe auch das Gefühl, etwas abgenommen zu haben ... Das motiviert ungemein!"

  • Hallo Frau Bruhn

    Ist es ratsam, bei Nebennierenschwäche auf Kohlenhydrate zu verzichten?
    Oder sollte man zu jeder Mahlzeit welche essen?

    Lieben Gruss Melanie

    • Hallo Melanie,

      ich vermute, es geht um den stabilen Blutzucker?

      Entscheidend ist das ausgewogene Verhältnis von KH, Fett und tierischem Eiweiß in den Mahlzeiten. Ja, diese gehören in jede Mahlzeit.

      Genauer habe ich das in meinem Ebook ausgeführt.

      Herzliche Grüße!

      • Liebe Frau Bruhn
        Vielen Dank für die Antwort.
        Ich habe meine Ernährung seit einiger Zeit angepasst.
        Wollte es nun mit dem Reisfasten probieren.
        Nach einem halben Tag Reisfasten bekomme ich extreme Schwäche. So das ich dann direkt wieder Eiweiss dazu nehmen muss.
        Vielleicht warte ich besser noch eine Zeit und lege mein Fokus erst mal auf die Umstellung der Ernährung.
        Welches E – Book können sie mir empfehlen?
        Habe Hashimoto und Nebennierenschwäche.

        Lieben Gruss Melanie

  • Hallo Frau Bruhn,

    ich lese schon lange interessiert Ihren Newsletter und habe auch die Ebooks gekauft. Ich versuche mich danach zu ernähren, was mir nicht schwer fällt, weil es mir sehr gut schmeckt. Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion uns Hashimoto. Inzwischen bin ich von L-Thyrexin 125 schon runter auf 75.
    Nun eine Frage zum Frühstück: Ich esse sehr gerne die Misosuppe, weniger gerne den Reisbrei. Hat es den gleichen Effekt, wenn ich die über Nacht eingeweichten und gekochten Reiskörner in die Suppe gebe?

    Danke für die Antwort und LG
    Irene

    • Hallo Irene,

      das steht im Ebook „Gesunde Schilddrüse“ auf Seite 104:

      Außer Frühstückssuppe gibt es morgens warmen Getreidebrei.
      • Wer keinen Brei möchte, kann Reis einfach als Beilage essen.
      • Wenn es schnell gehen soll, gibt man Reis oder Getreide als Einlage in die Gemüsesuppe.

      Herzliche Grüße!

  • Hallo Frau Bruhn,

    kann die von Ihnen empfohlene Ernährung auch dabei helfen, eine durch Stress und langjährige Mangelernährung verursachte Nebennierenschwäche, die sich auf das Knochenmark ausgewirkt hat, zu heilen (auch wenn dies ohne Medikamente wenn überhaupt lange Zeit in Anspruch nehmen wird).
    Sollte ich dann auch auf Kaffee, Zucker und Trockenfrüchte KOMPLETT oder reduziert verzichten?
    Hätten Sie noch einen Tipp zum Thema Heilung einer Nebennierenschwäche (brauche viel zu viel Kaffee, um den Tag zu überstehen)!
    Auch sind meine Knochen geschwächt (Osteoporose), was sicherlich auch mit der Nebenniere zusammen hängt und mit einer Übersäuerung des Körpers durch Kaffee, Stress, Mangelernährung.
    Ein herzliches Dankeschön für Ihre Rückantwort und Gruß von Andrea

    • Hallo Andrea,

      die Anmerkung „auch wenn dies ohne Medikamente wenn überhaupt lange Zeit in Anspruch nehmen wird“ verstehe ich nicht. Woher wollen Sie das wissen?

      Ganz ehrlich: Wer mit einer Nebennierenschwäche und Osteoprose immer noch Kaffee konsumiert, liest noch nicht lange auf dieser Webseite oder in meinen Ratgeber-Ebooks. Es geht dabei nicht um Verzicht auf Kaffee, sondern darum, normale Ernährung zu lernen, bei der man den Kaffee vergißt.

      Ich wünsche viel Erfolg auf dem Weg!

      Herzliche Grüße

      • Hallo liebe Frau Bruhn,

        schuldbewusst danke ich Ihnen für Ihre Antwort. Es liegt nicht am Lesen dieser Website sondern es scheiterte bisher an meiner Abhängigkeit von Kaffee. Aber heute habe ich nun beschlossen, dass ich nun meine Ernährung komplett auf eine gesunde Basis umstellen werde und freue mich daher auf viele weitere wertvolle Impulse in Ihren interessanten Newslettern und auf dieser Homepage.

        Herzlichen Dank liebe Frau Bruhn!

  • Liebe Frau Bruhn,
    als 1.möchte ich mich für die vielen interessanten Informationen auf Ihrer Seite bedanke.

    Ich esse seit Jahren Frischkornbrei (dazu nehme ich meine Nahrungsergänzungsmittel: Omega 3, Magnesium, Zink , Selen, B-Vitamine), trinke Matetee und frühstücke, wenn ich Hunger habe, was manchmal erst mehrere Stunden (2-4) nach dem Aufstehen ist. Ich fühle mich fast ständig müde und ausgelaugt, schlafe allerdings meist hervorragend min 8-9 Std, manchmal auch 10.

    Meinen Frischkornbrei werde ich umstellen, anregende Tees (Kaffee trinke ich sowieso nicht) auch nicht mehr trinken.

    Was kann ich noch machen, damit ich endlich wieder in meiner Kraft bin?

    Viele Grüße aus Rotenburg
    Inge

  • Liebe Jutta ,geht zum Frühstück auch eine Gemüsesuppe mit Wurzelgemüse ?ich habe eine Histaminabbaustörung und vertrage das Miso oder ähnliches leider nicht. Liebe Grüße Ella

    • Hallo Ella, ja klar, das ist super!

      1. Gemüsesuppe wird in der kalten Jahreszeit möglichst immer mit Wurzelgemüse zubereitet.

      2. In der Anfangszeit läßt man Miso, Tamari, Shoju und andere fermentierte Produkte weg. Störungen wegen Histamin haben mit dem Darm zu tun und sind vorübergehend. Mehr dazu hier.

      Herzliche Grüße

  • Hallo Marie Ann, wenn man so etwas wie Intervallfasten macht, geschieht genau das, worum es im Beitrag geht: Die Nebennieren werden gestresst.

    Deshalb läßt man es lieber sein. Viel besser kann man dieselben Ergebnisse erzielen mit Reisfasten.

    Liebe Grüße
    Jutta

  • Guten Tag Frau Bruhn, ihr Beiträge sind immer sehr interessant vielen Dank dafür.
    Jedoch kann ich nicht Frühstücken wenn ich Frühschicht habe um 4 Uhr morgens bring ich nichts runter. Um 8Uhr ess ich dann etwas.
    Ich habe eine Schilddrüsenunterfunktion wo ich mitlerweile täglich 100l-tyroxin und 125Jod zu führen muss.
    Angefangen hat es 1 Jahr nach dem ich im Schichtdienst angefangen habe zu Arbeiten das thyroxin stieg stätig 25,50,75 so alle 2Jahre. Ich bin 29 wo soll das den Enden. Ok ich Kämpfe auch seit Jahren mit meinem Übergewicht fühl mich einfach nicht wohl damit aber es ist sehr hartnäckig.

    • Hallo Julia, das ist ein Problem, stimmt.

      Meine Antwort wird dir nicht wirklich nutzen und wahrscheinlich nicht gefallen:

      Mit Schicht- und Nachtarbeit kommt der körpereigene circadiane Rhythmus durcheinander. Deshalb würde ich so etwas niemals machen. Es gibt viele andere Tätigkeiten zu normalen Tageszeiten. Kannst du nicht umsteigen?

      Liebe Grüße
      Jutta

  • Liebe Frau Bruhn, ich habe zwar nicht nur mit der Schilddrüse Probleme, sondern nur 1 Niere mit einem Tumor und Cysten. Ich blicke mit meiner Ernährung nicht durch. Ich soll Eiweiß reduzieren . Aber andererseits benötige ich wegen Knochenschmerzen hochwertiges Eiweiß. Haben Sie darüber Erfahrung, welches Eiweiß für mich gut ist? Dazu kommt eine Niereninsuffizienz, kurz vor der Dialyse. Und eine Herzinsuffizienz. Soll ich schon meine Beerdigung vorbereiten? Ich bin 72 Jahre und möchte noch leben. Jetzt soll ich zu einem HerzCT, was ich nicht möchte und zum Herzkatheter, den ich komplett ablehne. Können Sie mir helfen? Schönen 1. Oktober. LG von Karin

  • Liebe Jutta, vielen Dank für die tolle Internetseite! Ich frühstücke jetzt wirklich den warmen Haferbrei und schätze es sehr! Ist die Misosuppe eigentlich alternativ oder zusätzlich gemeint ? Ich löse das Miso in warmem Wasser auf und trinke es vor dem Frühstück als warme Brühe.
    Vielen Dank für Ihre Antwort!
    Herzliche Grüße, Annette

      • Liebe Frau Bruhn
        Das ist interessant, denn Hafer enthält doch eigentlich recht viel Zink? Warum kann Haferbrei trotzdem zu Zinkmangel führen?

        Herzlichen Dank für all Ihre interessanten und hilfreichen Newsletter!

        Freundliche Grüsse
        Debora

        • Hallo Debora, ja, das ist interessant.

          Hier treffen mal wieder Theorie und Praxis aufeinander. Genau erklären kann ich es natürlich nicht, aber zum Zinkmangel kann es deswegen kommen, weil Haferflocken nicht eingeweicht werden und die sogenannten Anti-Nährstoffe noch enthält.
          Wer das genauer wissen will, sollte in der Ernährungswissenschaft nachfragen. Ich kann nur weitergeben, was mir berichtet worden ist.

          Herzliche Grüße!

  • Hallo Frau Bruhn,

    muss ich zwangsläufig Thyroxin 100 einnehmen, wenn die Schilddrüse fehlt, wie das bei mir der Fall ist, oder gelingt es durch Ernährung und Zufuhr von Nährstoffen, synthetische Hormone wegzulassen?

    Ich freue mich über Ihre Antwort, vielen Dank und freundliche Grüße,
    Inge

  • Liebe Frau Bruhn, ich liebe Ihre Beiträge sehr und setze vieles seit einigen Jahren um. Mit diesem Beitrag allerdings gehe ich nicht konform. Ich habe mein Lebtag gefrühstückt und mich gesund ernährt und bin in diese ganzen Autoimmunsachen hineingerutscht. Seitdem ich es weglasse, geht es mir bedeutend besser. Kann ich dabei bleiben?

    • Hallo Lieschen, ich weiß zwar nicht, wie deine Ernährung aussieht, aber so viel kann ich sagen: Wenn es ohne Frühstück „Erfolge“ gibt, stimmt etwas Grundsätzliches in der Ernährung nicht. 🙁 Bitte nicht erschrecken, das soll nur ein allgemeiner Hinweis sein. 🙂

      Die Aussage „ich ernähre mich gesund“ ist mir wohlbekannt. Tatsache ist aber, dass irgend etwas schief läuft in der Ernährung, wenn man eine Autoimmunkrankheit entwickelt. Das ist Chaos im Immunsystem. Das kommt nicht von allein. 🙁

      Liebe Grüße
      Jutta

      • Danke, liebe Frau Bruhn, für Ihre Antwort. Sie haben Recht, „gesund“ heißt für jeden etwas anders. Ich ernähre mich angelehnt an Rohkost, Paleo und keto und faste unregelmäßig intermittierend, d.h., zwischen 24-72 h auf Wasserbasis. Morgens zwischen 9 und 11 Uhr Obst, mittags rohes Gemüse, nachmittags eventuell Nüsse o.ä. und abends Salat oder
        Gemüse, evtl. Fleisch, Fisch, Eier, usw. Also keine bis wenig Getreide, Michprodukte, Zucker. Ich habe Pollenallergie, Hashi, eine Kollagenose, V.a. Sjögren/SLE, Gallenblasensyndrom nach Entfernung, und und und. Ich trinke abends Brottrunk und beginne den Tag mit Zitronenwasser, so habe ich den chronischen Durchfall unter Kontrolle. Wo gibt es Ihr E-Book?
        Sie haben tolle Tipps! Über Grüße, Lieschen

  • Guten Tag Frau Bruhn, wenn Sie schreiben Getreide zum Frühstück. Was meinen Sie damit? Getreide, vor allem Weizen, wird ja zb bei Hashimoto gar nicht empfohlen oder auch nicht bei Leaky gut. Welches Getreide darf bei Ihnen auf den Teller und welches nicht? Oder haben Sie hierzu auf Ihrer Seite Informationen. Vielen vielen Dank. MfG

  • Hallo Frau Bruhn, vielen Dank für den Artikel. Sie raten hier von Kartoffeln ab, Süßkartoffeln und Pastinaken zum Beispiel haben aber einen höheren glykämischen Index. Sind diese trotzdem eher empfehlenswert?

  • Hallo Jutta,
    seit drei Tagen trinke ich keinen Kaffee mehr. Dadurch werde ich frühs nicht so schnell wach. Früher habe ich gegen die Müdigkeit Kaffee getrunken. Wie lange dauert dieser Zustand? Ich hoffe, das bessert sich. Wie kann ich das feststellen?
    Gruß Falk

    • Hallo Falk, erst mal herzlichen Glückwunsch! 3 Tage ohne Kaffee sind ein guter Anfang.

      Wie lange dieser Zustand dauert? Nun, das ist natürlich individuell. Kein Außenstehender kann sagen, wann eine Erschöpfung vorbei ist.

      Ich kenne Leute, die etwa ein Jahr lang jeden Tag 2-3 Stunden extra geschlafen haben, bis es ihnen besser ging.

      Viele Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

  • Liebe Frau Bruhn, danke für den wiedermal sehr interessanten Beitrag!
    Das heißt, ich tue etwas für meine Nebenniere wenn ich Kaffee weglasse und genügend Schlaf erwische. Reicht das schon aus? Ich trinke eigentlich wenig bis keinen Kaffee und ich schlafe gerne:-) Trotzdem ist ein Gefühl von aufgebläht sein und auch die Hormone sind nicht so im Lot!

    Vielen lieben Dank im Voraus u schönes sonniges Wochenende!

    • Hallo Sabine, keinen Kaffee und viel Schlaf – super! 🙂 Sie merken aber selbst, dass das allein natürlich nicht reicht. Man sollte die gesamte Ernährungs- und Lebensweise betrachten. Da gibt es ganz sicher noch Schräubchen, an denen Sie drehen können. 😉

      Viele Grüße aus Berlin
      Jutta Bruhn

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